newsletter schreiben

Wie viele Kunden willst du ab morgen dazu gewinnen?

Mit diesen Tipps und Tricks wirst du ganz einfach den perfekten Newsletter schreiben. Es ist gar nicht mal schwer eine gute Werbemail zu verfassen. Halte dich an diese Tipps und du wirst schnell einen Erfolg sehen. Das wichtigste was du dir merken solltest ist, dass der erste Eindruck zählt.

Der erste Eindruck

Wenn du einen Newsletter inhaltlich gut gestaltest und dir wirklich Mühe gibst, dann kannst du auch viele Kunden und Interessenten erreichen. Du sprichst deine Konsumenten regelmäßig an und sie fühlen sich dir gegenüber nicht fremd. Ganz im Gegenteil: Sie fühlen sich wohl, binden sich an dich und deine Firma und empfehlen dich weiter. Dir sollte jedoch klar sein, dass ein Newsletter kein Werbebrief ist. Dein Abonnent soll nicht das Gefühl haben, dass du ihm etwas „andrehen“ möchtest. Du weißt, dass dein Kunde ein Problem hat und möchtest ihm mit deiner Idee ganz einfach mitteilen was für ein Vorteil er hätte.

Alltagsprobleme sollen aus der Welt geschafft werden mit deiner Lösung.

Ist Werbung erlaubt?

Ja, Werbung ist erlaubt, jedoch in Maßen. Dein Newsletter sollte so wenig Werbung wie möglich beinhalten. Außerdem solltest du die wichtigsten Informationen für den Empfänger an den Anfang packen. Dann kannst du  Werbung für dein Projekt oder Produkt machen. Wenn du zum Beispiel einen Kosmetik-Shop hast, dann gibst du am besten erstmal an, was gut für die allgemeine Pflege ist. Sei es das Duschgel, das Shampoo oder die Creme. Nachdem der „Need“ beim Kunden geschaffen ist, kannst du deine Produkte vorstellen und empfehlen. Eine weitere Möglichkeit, wie du deine Produkte präsentieren kannst ist, dass du nur einen Newsletter im Monat verschickst. In diesem Informationsschreiben präsentierst du das Produkt des Monats oder der Saison. Wichtig ist, dass die angesprochene Person nicht das Gefühl hat, dass du sie zu etwas überreden möchtest.

Erst geben – dann nehmen!

Wie formuliere ich am sinnvollsten?

Starte deinen Newsletter mit einer Metapher oder einer kleinen Geschichte. Hast du vielleicht schon etwas mit deinem Kunden erlebt und das würde sich gut als Einstieg machen? Dann fang deine Nachricht mit eurer gemeinsamen Erinnerung an. Du wirst sehen dein Kunde wird begeistert sein. Verwende keine Fachwörter, soweit es möglich ist. Außerdem wirken Wörter, wie „man“, „irgendwas“ oder „irgendwer“ sehr negativ. Diese Wörter verallgemeinern und schaffen eine Distanz zwischen dir und deinem Kunden. Es bewirkt genau das Gegenteil, von dem was du erreichen möchtest. Schreibe immer in der Du-form. Das macht alles nochmal etwas persönlicher und spricht den Leser viel mehr an. Es verschafft dir Nähe zu ihm und lässt den Text lebendiger wirken. Du solltest so früh wie möglich auf den Punkt kommen, da das Interesse deines Lesers durch nicht relevante Themen vergeht. Vergiss nicht das Interesse des Lesers steht im Vordergrund und nicht deines. Dein Text sollte gut verständlich sein. Verwende Halb- oder Kurzsätze. Falls du dir nicht sicher bist, ob dein Newsletter verständlich ist, solltest du dir eine zweite Meinung anhören.

Menschlichkeit wirkt sympathisch. Verfasse dein Text Lebendig und unterhaltsam.

Wie wichtig sind Bilder im Newsletter?

newsletter erstellen tipps

Du solltest Bilder in deinem Newsletter verwenden, aber nicht einfach irgendwelche Grafiken einfügen. Versuche kreativ zu sein. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn du zum Beispiel ein Produkt hast, dass du präsentieren möchtest, solltest du das nicht einfach auf einen Tisch stellen und fotografieren. Am besten holst du dir 1-2 Kollegen mit dazu. So kann das Produkt nochmal ganz anders auf den Kunden wirken. Versuche dem Bild eine gewisse Natürlichkeit zu geben. Du solltest jedoch auf die Größe deines Bildes aufpassen, da zu große Dateien länger brauchen um geladen zu werden. Das könnte schon ein Grund für den Leser sein, sich deinen Newsletter nicht zu Ende anzuschauen.

Bilder bringen Leben in deinen Newsletter.

Wie gliedert man seinen Newsletter?

Es gibt keine festgelegten Regeln, wie du deinen Newsletter am besten gliederst. Das wichtigste solltest du aber an den Anfang setzen. Somit weiß der Kunde, beziehungsweise Leser worum es sich handelt. Rede nicht zu lange drumherum. Weniger kann auch mehr sein.

Deine Betreffzeile muss Appetit auf mehr machen!

Im besten Fall löst deine Betreffzeile ein Bild, eine Frage oder eine Antwort aus. Die Betreffzeile kann individualisiert werden, wie zum Beispiel „Produktempfehlung auf bereits gekauftes Produkt“, „Gutschein – jetzt sichern“ oder „Early-Bird-Ticket nur noch 24 Stunden“. Die perfekte Anzahl der Zeichen liegt bei 38-47 Stück. Dein Betreff sollte lieber etwas länger sein und Inhalt enthalten, als etwas kurzes und Nichtssagendes. Wie beim vorherigen Punkt schon erwähnt wurde, sollte die wichtigste Information an den Anfang. Die Betreffzeile sollte immer für die Sicht des Lesers verfasst werden. Es soll ihn überzeugen. Du weißt schon, was für einen Vorteil dein Produkt für deinen Kunden haben soll. Ein Beispiel aus der Praxis: 3 Jahre Body Shop – diese Woche gibt es Sonderrabatt. Klingt unpersönlich und das wichtigste steht am Schluss, oder? Das nächste Beispiel wäre schon viel ansprechender für den Kunden. 15% Sonderrabatt bis Ende der Woche – 3 Jahre Body Shop.

Die wichtigsten Informationen an den Anfang packen.

So persönlich wie möglich

Wie würdest du deinen Newsletter anfangen? Ich bin mir sicher, dass du mit „Sehr geehrte Damen und Herren“, „Lieber Leser“ oder „Sehr geehrter Kunde“ anfangen würdest. Das ist jedoch sehr unpersönlich und verschafft keine Nähe zu dem Leser. Besser wäre es, wenn du direkter bist. Du könntest zum Beispiel „Guten Morgen Herr…“ oder „Einen wunderschönen Nachmittag Frau …“ schreiben. Das verschafft dir Nähe zu deinem Kunden und er fühlt sich besser aufgehoben. Sprich deinen Abonnenten auch nicht nur in der Anrede an. Verwende seinen Namen nochmal in der Mitte des Newsletters und kurz vor dem Ende. Du solltest den Namen aber auch nicht zu oft erwähnen, sonst kann es passieren das es nicht mehr authentisch klingt.

Fazit:

  • Der erste Eindruck zählt:
    Baue eine Beziehung zu deinem Kunden auf. Er wird sich bei dir wohl fühlen und deine Firma weiterempfehlen.
  • Newsletter sind keine Werbebriefe:
    Werbung ist erlaubt, aber nur in Maßen. Zuerst kommen die Informationen gefolgt von der Werbung.
  • Erinnerungen, Metapher oder kurze Geschichten:
    Schreibe in der Du-Form und verwende keine Fachwörter. Rede nicht um den heißen Brei herum.
  • Die wichtigsten Informationen kommen an den Anfang:
    Der Leser soll sofort wissen, worum es sich handelt.
  • Die Betreffzeile soll Appetit auf mehr machen:
    Es gibt einen kleinen Vorgeschmack, der Lust auf mehr macht. Maximal sollen 38-47 Zeichen verwendet werden.
  • Je persönlicher desto besser:
    Die Anrede ist sehr wichtig, achte darauf wie auch auf deine Ausdrucksweise. Kleine Worte machen den Unterschied.
  • Newsletter sind wichtige Werkzeuge des E-Mail-Marketings:
    Sie geben Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit News, Einladungen oder Angebote an Partner und Kunden zu verschicken – Nutze sie.