E-Mail-Marketing, beziehungsweise Newsletter Marketing, ist ein wichtiges Werkzeug im Online-Marketing. Wenn du deine Newsletter clever einsetzt und deine Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen gut zur Geltung bringen willst, wirst du mit wenig Aufwand viele Kunden dazu gewinnen. Eine Studie hat bewiesen, dass von den 500 größten Unternehmen in Deutschland, 91 % E-Mail-Marketing nutzen[1]. Du siehst also, dass Newsletter in der heutigen Zeit ein echtes Wundermittel sind, um Leads zu generieren. Es ist jedoch nicht so einfach, deine bestehenden Kunden oder Neukunden zu animieren, deine E-Mail zu öffnen. Bei jeder Mail musst du dir aufs Neue die Mühe machen, deine Empfänger nur mit dem Betreff zu überzeugen, die Mail auch zu öffnen. Bei dem Versand deiner Newsletter gibt es einige Zahlen, die dich interessieren sollten, wie zum Beispiel: Die Öffnungs-, Klick- und Abmelderate, aber auch die Bounce-Rate. Es ist von Vorteil zu wissen, wie viel Prozent deiner Empfänger deine Mail geöffnet oder sich nach dem Öffnen abgemeldet haben. Doch keiner möchte, dass sich Kunden vom Newsletter abmelden. Mit den folgenden Tipps kannst du häufige Anfängerfehler im E-Mail Marketing und eine große Abmelderate vermeiden.
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/247894/umfrage/unternehmen-in-deutschland-die-e-mail-marketing-nutzen/
Worauf du beim E-Mail-Marketing achten solltest
Nicht genutzte Leadgenerierung
Deine Webseite muss ein Anmeldeformular beinhalten. Dieses sollte für jeden gut sichtbar und leicht nutzbar sein. Niemand sucht gerne lange nach etwas und deine Kunden werden es als sehr umständlich empfinden. Damit erreichst du nicht das, was du mit deinem Newsletter erreichen möchtest, sondern genau das Gegenteil – eine geringe Neukundengewinnung.
Was erhält dein Besucher, wenn er sich für deinen Newsletter registriert?
Würdest du dich für einen Newsletter anmelden, wenn du keinen Mehrwert davon hättest? Ich gehe stark davon aus, dass es nicht der Fall wäre und deine Besucher sehen es genauso. Überlege dir von Anfang an welchen Mehrwert dein Kunde durch deine E-Mail erhält. Einen Rabatt oder einen Gutschein? Oder soll er vielleicht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Gewinnspiel? Deine E-Mails sollten, jedoch nicht nur aus Produktwerbung bestehen. Du kannst viel Abwechslung miteinbringen, wie zum Beispiel über Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema oder Infos zu einem deiner Produkte geben, die noch nicht allzu bekannt sind. Ganz wichtig: Vergiss nicht die Call-to-Actions einzubauen. Über diesen Button generierst du die gewünschten Conversions.
Rechtliche Informationen sind wichtiger als du denkst
Wenn sich ein Leser für deinen Newsletter anmeldet, solltest du von ihm eine eindeutige Einwilligung einholen. Solltest du diese haben, ihm eine E-Mail schicken und er könnte sich aus unerklärlichen Gründen nicht an die Anmeldung erinnern, bist du mit einem Double Opt-In auf der sicheren Seite. Hast du diese Einwilligung nicht, können hohe Geldstrafen auf dich zu kommen und du verlierst noch dazu einen oder mehrere Kunden.
Die Willkommensemail
Eine Willkommensemail ist ein wichtiger Bestandteil der Anmeldung für einen Newsletter. Es gibt doch nichts Schöneres, als die Bestätigung zu bekommen das Richtige gemacht zu haben und herzlich begrüßt zu werden. Solltest du noch keine Willkommensemail verschicken, dann weißt du, welches wichtige Element des E-Mail-Marketings dir noch fehlt.
Responsive Design ist ein wichtiger Bestandteil deines Newsletters
Wo prüfst du deine E-Mails? Am Desktop oder am Smartphone? So gut wie jeder schaut sich seine Mails unterwegs in der Bahn, im Bus oder beim Frühstück schnell mal eben an und das kann man in wenigen Sekunden vom Handy oder Tablet aus machen. Doch auch in der jetzigen Zeit gibt es noch viele Unternehmen, die ihre Newsletter nicht responsiv designen. Call-to-Actions sind am Smartphone nicht klickbar und Bilder werden nicht angezeigt. Die Folgen sind eine hohe Abmelderate und eine kurze Verweildauer in der E-Mail. Doch bei einer responsiv designten E-Mail gibt es einiges zu beachten, wie zum Beispiel die Schriftart oder Schriftgröße. Auch die Betreffzeile ist sehr wichtig. Sie ist der Schlüssel zu deinem Leser. Spricht sie ihn an, dann wird dieser ohne groß nachzudenken deine Mail öffnen und sich für den Inhalt interessieren. Die Neugier muss in den ersten Sekunden geweckt werden. Doch genauso schnell wie Neukunden gewonnen werden, können sie auch wieder verloren gehen. Der Inhalt muss immer interessant, übersichtlich und gut lesbar bleiben. So kannst du eine hohe Abmelderate vermeiden beziehungsweise vermindern.
Massenmails und die Spamfilterfalle
Zu wenig Content zu produzieren ist nicht vorteilhaft, doch zu viel kann deinem Unternehmen ebenso schaden. Massenmails machen selten Sinn, wenn du dieselbe E-Mail zwei oder drei Mal verschickst, nur um all deine Kunden zu erreichen. Leider kannst du auch mit dieser Strategie großen Schaden anrichten und deinen Kundenstamm verkleinern. Sinnvoller ist es Newsletter zu verschicken, die guten Content beinhalten und deinem Leser einen Mehrwert bieten. Die Spamfilterfalle ist mit dem richtigen Softwareanbieter schnell und einfach zu umgehen. Whitegelistete Server ermöglichen es dir, die Zustellrate zu steigern, da die Spamprüfung entfällt. Wenn deine Mails bestimmte Bedingungen nicht erfüllen, werden sie von dem Spamfilter aussortiert. Dadurch sinkt deine Öffnungsrate und die Zeit, die du in den Newsletter gesteckt hast, ist verschwendet. Ein weiterer wichtiger Punkt der dir helfen kann, die Öffnungsrate zu steigern, ist eine neutrale Absenderadresse. Hier sollte der Name deiner Firma in jeden Fall auftauchen, sodass dein Kunde beim Öffnen seines E-Mail-Postfachs direkt erkennen kann, von wem der Newsletter ist.
Die personalisierte E-Mail
Es gibt so viele Dinge, auf die man im E-Mail-Marketing Acht geben muss. Ein personalisierter Newsletter bringt deinem Kunden nochmal eine gewisse Nähe zu deinem Unternehmen. So fühlt er sich nicht wie irgendjemand, der von deinem Unternehmen angeschrieben wird, sondern wie ein Teil davon. Dabei solltest du nur auf deine Zielgruppe achten. „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist sehr klischeehaft und langweilig. Benutze lieber eine Alternative, wie „Hallo Max oder Hallo Herr Mustermann“. Dabei solltest du nur auf deine Zielgruppe achten.